An Stelle des 1931 abgebrannten Glaspalastes sollte ein Park mit einem Kaffeehaus (Parkcafe) und einem Ausstellungsgebäude errichtet werden. Bereits vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten waren Entwürfe für eine Bebauung des Areals gemacht worden, die aber den neuen Machthabern nicht genügten.
Auf Zustimmung bei Hitler stießen dagegen die Pläne der Architekten Oswald E. Bieber und Josef Wackerle wurde 1935 mit der Errichtung der Bauten begonnen. Erdreich und Bäume, die am Königsplatz dem Aufmarschplatz der NSDAP weichen mussten wurden hier wieder verwendet. In der Achse der Arcisstraße wurde am nördlichen Ende des Parks ein Kaffeehaus errichtet, das heutige Parkcafe. Zur Straße hin passt es sich mit vier gewaltigen Pfeilern an den Baustil des Parteiviertels an. Auf der Südseite des Parks wurden in der Achse des Justizpalastes ein Forum mit dem Neptunbrunnen und ein Ausstellungsgebäude erbaut.