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Rundgang 1972
Eingangshalle
Hof
Saal der Jünglinge
Saal des Faun
Saal des Diomedes
Saal der Mnesarete
Saal der Eirene
Saal des Jäger
Saal der Westgiebelgruppe
Saal der Sphinx
Saal der Ostgiebelgruppe
Saal des Alexanders
Saal der römischen Bildnisse
Saal des Apollon
Saal des Knaben mit der Gans



Saal der römischen Bildnisse - 1972


Der Saal der römischen Bildwerke (einst: Römersaal) hat sein Aussehen am stärksten von allen Räumen durch die Renovierung verändert. Nicht nur die einst prächtige Wand- und Bodendekoration (Klenze hatte den Römersaal als prächtigsten Raum des Museums errichtet) war weggefallen, sondern auch das Ausstellungskonzept war ein völlig neues. In der alten Aufstellung waren alle Objekte direkt an den Wänden oder in der Mittelachse des Raumes aufgestellt. Dadurch ging die Wirkung vieler Büsten völlig verloren, da sie nur frontal betrachtet werden konnten und zum Teil auch in Schattenzonen standen.
In der neuen Aufstellung präsentieren sich die Büsten und Statuen auf schlichten Sockeln in einem scheinbar wildem Durcheinander. Der Besucher kann die Werke nun von allen Seiten betrachten, jede Büste wirkt nun für sich alleine, während sie davor wie Massenware nebeneinander gereiht war.

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