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Rundgang 1972
Eingangshalle
Hof
Saal der Jünglinge
Saal des Faun
Saal des Diomedes
Saal der Mnesarete
Saal der Eirene
Saal des Jäger
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Saal der Sphinx
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Saal des Apollon
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Saal des schlafenden Satyrn - 1972


Im Zentrum des Saales befindet sich der namens gebende schlafende Satyr, der so genannte "Barberinische Faun"- Er wurde im 17. Jahrhundert unter Papst Urban VIII. in Rom vor der Engelsburg entdeckt. Trotz seines Fundortes handelt es sich bei der Statue um ein griechisches Original aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts vor Christus. Der Papst aus der Familie Barberini verleibte den Satyrn in den Familienbesitz ein und erklärte ihn für unverkäuflich. Im Jahre 1799 zwangen Geldnöte die Familie Barberini. Nach mehreren Besitzwechseln und Streitigkeiten gelang es 1813 schließlich König Ludwig I. die Statue zur erwerben. Sie ist seitdem wohl das berühmteste Stück der Münchner Glyptothek. Die über zwei Meter hohe Statue aus Marmor stellt einen trunken schlafenden Satyrn, auf einem Felsen liegend, da. Um den Saytrn gruppieren sich einige griechische Reliefs und Plastiken. Darunter befindet sich auch die berühmte Medusa Rondanini, die ebenfalls aus Rom stammt.

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