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Dass die griechische und römische Antike sehr viel farbiger war als allgemein angenommen zeigt die Ausstellung "Bunte Götter. Die Farbigkeit der antiken Skulptur" in der Münchner Glyptothek, die am 15.12.2003 von Wissenschaftsminister Thomas Goppel eröffnen wurde. "Die neue Sonderausstellung räumt mit der immer noch herrschenden Vorstellung von der antiken Skulptur in weißem Marmor gründlich auf", freute sich Wissenschaftsminister Thomas Goppel vor der Eröffnung der Ausstellung. Zwar wisse man schon seit dem 18. Jahrhundert, dass antike Architektur und Skulpturen farbig waren, die Hinweise auf Polychromie seien aber fast ungehört verhallt", sagte der Minister. Damit, so Goppel, stehe die Farbigkeit der Antike der Buntheit unserer Zeit recht nahe. Die Glyptothek zeigt in ihrer neuen Sonderausstellung 12 farbig gefasste Skulpturen, die meisten vom äginetischen Aphaia-Tempel. Die Farbrekonstruktionen, basierend auf 20 Jahre dauerernden Forschungen, entstanden in Zusammenarbeit mit den Vatikanischen Museen und der Kopenhagener "Ny Carlsberg Glyptotek".

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