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Im Jahre 1911 fiel die Entscheidung den Bahnhof durch einen nördlichen und einen südlichen Anbau zu erweitern. Die Bahnhöfe waren nach den Zielen der dort abfahrenden Züge benannt. Im Norden wurde der Starnberger Bahnhof errichtet, im Süden der Holzkirchner Bahnhof.
Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurden die Bauarbeiten verzögert, so dass die Erweiterungen erst am 30. April 1921 eröffnet werden konnten. Der Hauptbahnhof hatte durch diese Neubauten 32 Gleise.
Der Starnberger Bahnhof wurde im 2. Weltkrieg zerstört und schon 1950 durch einen Neubau ersetzt. Der Holzkirchner Bahnhof wurde ebenfalls schwer beschädigt, ein Flügel des Bahnhofes ist aber noch erhalten.


Links: Der Neubau des Starnberger Bahnhofes; Rechts: Die Reste des Holzkirchner Bahnhofes




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