Der zweite Saal zeigte die frühesten griechischen Skulpturen, er setzte als den chronologischen Rundbgang aus Saal I fort. Er war mit Originalen aus der Frühzeit der griechischen Kunst bestückt, aber auch mit jüngeren Kopien solcher Originale. Auch etruskische Werke wurden gezeigt. Architektonisch war dieser Saal eine Heruasforderung: Da die Außenwände keine Fenster auweisen durfte und der Saal keine Wände zum Innenhof hatte, wurde der Saal nur durch eine Öffnung in der Kuppel erhellt. In der Ausstattung des Raumes nahm man sich historische Vorbilder aus der Zeit der Ausstellungsstücke. Die Kassetten der Kuppel waren mit Sternen, die dorische Vorbilder nachahmten, dekoriert. Die Wände waren mit braunem Bayreuther Marmor verkleidet, der Boden war mit weißen, schwarzen und braunem Marmor bedeckt.
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